Konzert: 24.11.2025, 19.30 Uhr

Programm

„Piano meets Opera“

Das genaue Programm folgt.

Maja Bader, Sopran
Larissa Angelini, Sopran
Mirjam Fässler, Mezzosopran
Christoph Waltle, Tenor
Michael Schwarze, Bariton
Yves Brühwiler, Bassbariton
Marcin Koziel, Klavier

Sandra Trattnigg, Regie und Konzept

Maja Bader, Sopran

Text folgt

Weitere Informationen unter www.majabader.com

Larissa Angelini, Sopran

Die Schweizer Sopranistin Larissa Angelini gab 2021 ihr Debüt als Leonore in Beethovens Fidelio (Fassung 1805) bei der Kammeroper Schloss Rheinsberg. Weitere Engagements führten sie als Dorella in Wagners Das Liebesverbot nach München und als Cover der Dorella zur Oper Leipzig im Rahmen von Wagner 22. 2023 debütierte sie in Humperdincks Hänsel und Gretel als Mutter und Hexe in Zürich.

2022 sang sie die Solopartie in Verdis „Messa da Requiem“ in Zürich, Luzern und Bern und wurde für den Wagner-Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb in 's-Hertogenbosch nominiert.

Seit 2022 ist sie zudem regelmäßig in Kinderopern am Opernhaus Zürich zu hören, u. a. in Produktionen wie ImprO-Opera Wagner oder Felix, das Tännchen. Larissa Angelini studierte an der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Christiane Libor und in Zürich bei Sandra Trattnigg. Sie nahm an Meisterkursen bei Julia Varady, Edith Mathis, Robert Holl und Peter Schreier teil und ist Stipendiatin der Schweizerischen Richard Wagner-Gesellschaft.

Weitere Informationen unter www.larissa-angelini.com

Mirjam Fässler, Mezzosopran

Text folgt

Weitere Informationen unter www.mirjam-faessler.com

Christoph Waltle, Tenor

Der aus dem Domleschg (GR) stammende Tenor Christoph Waltle hat seine Ausbildung an der Hochschule für Musik in Freiburg im Breisgau bei Prof. Reginaldo Pinheiro erhalten. Derzeit arbeitet er mit der österreichischen Sopranistin Sandra Trattnigg (diemasterclass Zürich). Ebenso studierte er das klassische Schlagzeug, wirkte in verschiedensten Orchestern mit und war in der Neuen Musik-Szene aktiv.

Nach dem Studium erhielt Christoph Waltle ein Engagement am Theater Freiburg als Ensemblemitglied. Hier konnte er sich ein breites Rollenspektrum, welches er mit grosser Spielfreude und differenzierter szenischer Gestaltung füllte, erarbeiten.

Weitere Informationen unter www.christophwaltle.ch

Michael Schwarze, Bariton

Der Zuger Bariton Michael Schwarze realisierte im November 2024 sein Debut als Belcore an der New Israeli Opera in Tel Aviv. Debuts im Wiener Musikverein (Guglielmo/Cosi fan tutte) und an den Munot Opernspielen in Schaffhausen (Fiorillo/Barbiere di Siviglia) folgten im Sommer 2024. 2023 debutierte er sehr erfolgreich im Wiener Musikverein mit Don Giovanni. 2019 war er in der Basler Hochschul­produktion Mille Tre als Leporello zu sehen. Gefolgt von der Partie des Nardo (La finta giardiniera) 2021 an der ZHdK und im Folgejahr an selber Stelle als Satan in der Martinu-Oper Messertränen. Schwarze war 2022 Stipendiat der Lotte Lehmann Opera Akademie und dort als Conte in Le nozze di Figaro zu sehen.

Im Januar 2025 war Schwarze Teilnehmer des preisträchtigen Wettbewerbs Tenor Viñas in Barcelona in der Kategorie ‘Oper-Oratorium-Lied’. Schwarze ist Stipendiat von LiedBasel und dem Görlitzer Lied-Wettbewerb Bolko von Hochberg. Schwarze ist ein gefragter Konzertsänger in der gesamten Schweiz.

Im Januar 2023 schloss Schwarze den Master Gesangspädagogik an der ZHdK unter der Leitung von Prof. Scot Weir ab. Zurzeit wird Schwarze von der öster­reichischen Sopranistin Sandra Trattnigg (diemasterclass Zurich) mentoriert.

Weitere Informationen unter www.michaelschwarze.ch

Yves Brühwiler, Bassbariton

Text folgt

Weitere Informationen unter www.yvesbruehwiler.ch

Marcin Kozieł, Bariton

Marcin Kozieł lebt und arbeitet in Wien, wo er seit 2010 eine Korrepetitionsklasse für Sänger an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien leitet. Seine Karriere begann er in Polen, wo er zahlreiche polnische Unterhaltungs- und Opernsänger begleitete. Heute ist seine Begleitertätigkeit in vielen Städten Europas gefragt, neben Kursen in Salzburg, Krakau, Warschau und London korrepetierte er u.a. die Wettbewerbe Maria Callas/Athen, Robert Schumann/Zwickau, Belvedere/Wien oder Stanisław Moniuszko/Warschau.

Marcin Kozieł arbeitet mit namhaften Gesangspädagogen u. a. mit Helena Lazarska, Francisco Araiza, Gerhard Kahry, Rudolf Piernay, Margreet Honig, Grace Bumbry, Claudia Visca. Er leitet auch seine eigene Kurse für Sänger und Pianisten and den Musik Hochschulen (Reykjavik, Posen, Bromberg, Nikosia, Danzig, Ljubljana, Martina Franca).

Als Korrepetitor und Musikleiter war er an verschiedenen Produktionen wie „Der Prinz von Homburg“ von H. W. Henze (Theater an der Wien, 2009), Elektra (Teatr Wielki, Warschau 2010/2012/2013), Parsifal (Poznan 2013), Ariadne auf Naxos, Tristan und Isolde (Warschau 2015/16), Hamlet (Wien 2016), Die Walküre (Posen 2018), Rusalka, Halka , Fidelio, Porgy and Bess, Candide (Theater an der Wien 2019/20/23), Boris Godunov (Staatsoper Wien 2022) beteiligt.

In der Saison 2014/15 war Marcin Kozieł Studienleiter des Jungen Ensembles an der Kammeroper Theater an der Wien und bleibt als Korrepetitor und Begleiter der Portraitkonzerte erhalten.